Der Peugeot 3008 ist mit viel mehr Fahrassistenten ausgestattet als nur dem adaptiven Tempomaten und dem aktiven Spurhalteassistenten.
Anwenderberichte

Radar und Kamera als wichtigster Bestandteil

Von AUTO&Wirtschaft Mar 17, 2020

Der adaptive Tempomat oder Adaptive Cruise Control (ACC) gehört nicht nur zu den meistbestellten, sondern auch zu den ersten im Strassenverkehr eingesetzten Fahrerassistenzsystemen (FAS). Mit der Distronic hatte Mercedes schon Anfang der 2000er-Jahre ein ACC im Angebot.

Mittlerweile hat praktisch jeder Hersteller ein entsprechendes FAS im Einsatz, so auch Peugeot beim populären SUV 3008. Die Franzosen kombinieren den adaptiven Tempomaten mit einem aktiven Spurhalteassistenten und verbessern so Komfort und Sicherheit auf Autobahnen erheblich.

Neben der entsprechenden Elektronik sind Radarsensoren und Kameras die wichtigsten Bestandteile eines ACC. Im Peugeot sind die Radare in der Frontschürze untergebracht und die Kamera sitzt hinter dem Rückspiegel in der Windschutzscheibe. Während der adaptive Tempomat im 3008 immer aktiviert ist, muss man den Spurhalter zuerst einschalten.

  • Ein Blick aufs Armaturen-Display reicht, um den Status aller Fahrassistenten zu überprüfen.
  • Die moderne Ausstattung des Peugeot 3008 umfasst eine Vielzahl an Fahrassistenzsystemen
1/2 Ein Blick aufs Armaturen-Display reicht, um den Status aller Fahrassistenten zu überprüfen.

Sind die Systeme bereit, hält der adaptive Tempomat die eingegebene Geschwindigkeit und der Spurhalteassistent das Fahrzeug in der Spur. Erkennt das FAS ein vorausfahrendes Fahrzeug, verringert es die Geschwindigkeit und hält den zuvor gewählten Sicherheitsabstand. Verlässt das Fahrzeug unbeabsichtigt – sprich ohne zu blinken – die Spur, lenkt der Spurhalter selbstständig gegen.

Falls nötig, ist der ACC im Peugeot 3008 bis zum vollständigen Stillstand des Fahrzeugs aktiv, zum Beispiel, wenn man auf ein Stauende auffährt.

Der adaptive Tempomat lässt sich bequem über Knöpfe am Blinker einstellen.